• Test

    Die Schwulenmetropole San Francisco im Jahr 1985. Frankie (Scott Marlowe) ist neu in der Stadt und Ensemblemitglied einer Modern Dance Company. Sein Kollege, Kontrahent und doch auch Freund Todd ist in vielem schon weiter als er: In der Company ist er als Tänzer etabliert, er lebt offen schwul und ist sexuell erfahren. Weil die Gage […]

    MEHR >

  • Dallas Buyers Club

    Vom homophoben, konservativen Texaner zum Aids-Aktivisten, der sich Mitte der 80er Jahre für den freien Zugang von Medikamenten einsetzt. Das Oscar-prämierte Drama erzählt die ungewöhnliche Geschichte von Ron Woodroof (Matthew McConaughey). Rodeos, Alkohol, Koks und Frauen bestimmen seinen Alltag. Bei einer Routineuntersuchung wird er 1985 HIV-positiv getestet, man gibt ihm noch eine Lebenserwartung von 30 […]

    MEHR >

  • Pride

    Im von Margaret Thatcher regierten Großbritannien solidarisieren sich schwule und lesbische Aktivist*innen in London mit den streikenden Bergleuten und sammeln Spenden für deren Familien. Als die Gruppe „Lesbians and Gays Support the Miners“ das Geld schließlich persönlich in einem verschlafenen walisischen Dorf überbringen, prallen zwei Welten aufeinander, doch es gelingt, das Eis zu brechen. Eine […]

    MEHR >

  • Blutgeld

    Mitte der Achtzigerjahre wurden Bluter mit einem Mittel (im Film „Faktor VIII“) behandelt, von den Behörden, Pharmaindustrie und Ärzt*innen wussten, dass es vermutlich HIV enthält. Sogar als längst sichere Arzneimittel vorhanden waren, wurden die alten aus wirtschaftlichen Gründen weiterverkauft – und verwendet. „Blutgeld“ schildert auf Basis eines authentischen Falls das Schicksal dreier Brüder, die alle […]

    MEHR >

  • Christian Lütjens / Paul Schulz: „Positive Pictures: A Gay History“

    Der großformatige Bildband „Positive Pictures“ lässt die wichtigsten Kämpfe, Ereignisse und ihre Protagonisten aus drei Jahrzehnten Aids-Geschichte aus schwuler Sicht Revue passieren. Christian Lütjens und Paul Schulz, Redakteure des schwulen Monatsmagazins „Männer“, haben dieses besondere Coffeetable-Book zusammengestellt. Es ist die Geschichte von HIV und Aids aus schwuler Perspektive, eindrücklich erzählt anhand von rund 200 Abbildungen: […]

    MEHR >

  • How To Survive a Plague

    Alternativtitel: AIDS – Kampf ums Leben) Die gefeierte, u.a. für den Oscar nominierte Dokumentation „How to Survive a Plague“ erzählt die Geschichte der Aids -Aktivistengruppe ACT UP, die mit medienwirksamen Aktionen gegen Gleichgültigkeit der US-Regierung und der Pharmaindustrie protestierte sowie der Treatment Action Group. Ohne wissenschaftlichen Background haben diese Aktivist*innen die Pharmaindustrie unterwandert und dabei […]

    MEHR >

  • Don’t Ever Wipe Tears Without Gloves

    Als Rasmus 1982 in den Zug nach Stockholm steigt, lässt er seine kleinstädtische Heimat für immer hinter sich. Jung und hübsch taucht er in die Schwulenszene von Stockholm ein. Benjamin ist Zeuge Jehovas. Eifrig geht er von Tür zu Tür und verbreitet das Wort Gottes. Er ist unerschütterlich in seinem Glauben, bis zu dem Moment, […]

    MEHR >

  • Beate Schappach: „Aids in Literatur, Theater und Film: Zur kulturellen Dramaturgie eines Störfalls“

    In ihrer Studie zeichnet die Schweizer Theaterwissenschaftlerin Beate Schappach die Entwicklung des Aids-Diskurses im deutschsprachigen Raum von den Anfängen in den 1980er Jahren bis zur Gegenwart nach. In der Rückschau werden die dominanten Strömungen und Gegenströmungen charakterisiert und die entscheidenden Drehpunkte des Diskurses akzentuiert. Besonderes Augenmerk gilt dem Beitrag von Literatur, Theater und Film zur […]

    MEHR >

  • Modell-Projekt Aids-Archiv

    Mit dem bislang europaweit einmaligen Modellprojekt Aids-Archiv hat sich die Humboldt-Universität Berlin den Aufbau einer Sammlung zur Kulturgeschichte von HIV/Aids zum  Ziel gesetzt. Zu diesem Zweck ergänzt sie die Bestände im Haeberle-Hirschfeld-Archiv zur Aids-Politik durch eine komplementäre Auswahl von Vor- und Nachlässen. Ziel ist der schrittweise Aufbau eines exemplarischen Sammlungsbestandes, um ihn für die künftige […]

    MEHR >

  • Memory Books – Damit du mich nie vergisst

  • Ein Zuhause am Ende der Welt (A Home at the End of the World)

    Nach dem gleichnamigen Roman von Michael Cunningham erzählt der Film über mehrere Zeitebenen die Erlebnisse des Waisenjungen Bobby, der in den 1960er Jahren seinen Bruder durch einen Unfall verloren hat. Während der Highschool-Zeit freundet sich Bobby mit dem Mitschüler Jonathan an, dessen Familie ihm schon bald die Geborgenheit gibt, die er als Waise nie erfahren […]

    MEHR >

  • Angels in America

    Tony Kushners zweiteiliges, 1993 uraufgeführtes Theaterstück „Engel in Amerika – Schwule Variationen über gesellschaftliche Themen“ war auch auf deutschsprachigen Theatern sehr erfolgreich. Monumental und spektakulär wie das Bühnenwerk ist auch die Verfilmung von Mike Nichols als TV-Dreiteiler mit einer äußerst prominenten Besetzung (u. a. Emma Thompson, Mary-Louise Parker, Meryl Streep und Al Pacino) ausgefallen. Kushners […]

    MEHR >

  • Tunten lügen nicht

    Porträt von vier Tunten, die seit den Mitte der 80er Jahren miteinander befreundet und in der (West)-Berliner Schwulenzene aktiv sind. Aus alten Fotos, Videomitschnitten und Sequenzen aus den Shows u. a. mit der legendären Tunten-Truppe „Ladies Neid“ entstand zum einen ein Rückblick auf die bewegten 1980er und 1990er Jahre mit einer politisch engagierten und in […]

    MEHR >

  • Die Zeugen (Les Témoins)

    Liebe, Freundschaft und Tod: Der Filmemacher André Téchiné schildert in seinem Beziehungsdrama „Die Zeugen“ den Beginn der Aidskrise 1984 in Frankreich. Der 20-jährige Manu (Johan Libéreau) ist neu in Paris und zieht zunächst zu seiner Schwester Julie, die eine Ausbildung zur Opernsängerin absolviert. Beim Cruising im Park trifft er den kultivierten Klinkarzt Adrien (Michel Blanc) […]

    MEHR >

  • Aide mémoire (ein schwules Gedächtnisprotokoll)

    Der Fotograf Jürgen Baldiga (1959-1993) und der Filmemacher Michael Brynntrup führen einen privaten Diskurs und persönliche Ermittlungen zum Umgang mit Bildern vom Leben und vom Tod. „‚Aide mémoire’“ erinnert auf radikal-persönliche Weise an einen verstorbenen Freund. Der intime, zärtliche Blick des Filmemachers bewirkt eine Nähe auch der Zuschauer auf Aidskrankheit, Tod und Vergänglichkeit.“ (Jurybegründung – […]

    MEHR >

  • It’s My Party

    Fast zwei Jahrzehnte war Regisseur Randal Kleiser in Hollywood zuständig für massenkompatible Familienunterhaltung wie das Musical „Grease“. 1995 aber verfilmte er mit „It’s My Party“ einen ganz persönlichen Stoff: die Geschichte seines Aids-kranken Lebensgefährten Harry Stein, der wenige Jahre zuvor nach einem Fest mit Freunden seinem Leben ein Ende gesetzt hatte. Im Zentrum der Geschichte […]

    MEHR >

  • …und das Leben geht weiter (And the Band Played On)

    Dieser dokumentarische Spielfilm versucht, die Geschichte der Krankheit Aids und insbesondere die Versäumnisse der amerikanischen Gesundheitsbehörden in den ersten Jahren der Epidemie zu rekonstruieren. Statt die Katastrophe in den Griff zu bekommen, behindern Profitgier und Karriereinteressen die Erforschung der Seuche. So versucht der amerikanische Wissenschaftler Dr. Robert Gallo die Erkenntnisse seines französischen Kollegen Dr. Luc […]

    MEHR >

  • Zero Patience

    Der Filmtitel ist ein Wortspiel und ist einerseits als „Null Geduld“ zu verstehen, die HIV-Erkrankte und Aids-Erkrankte haben angesichts der vagen Heilungsaussichten und eines drohenden Todes. Der Titel ist aber auch als „Patient Null“ zu lesen. Gemeint ist damit jener schwule franko-kanadische Flugbegleiter, der als erster den HI-Virus in die USA gebracht und durch seine […]

    MEHR >

  • Philadelphia

    „Philadelphia“ erzählt, angelehnt an einen tatsächlichen Fall, von Andrew Beckett (Tom Hanks), dem aufstrebenden Anwalt einer renommierten Kanzlei. Der erhält völlig überraschend die Kündigung, weil er eine wichtige Akte verschlampt haben soll, in Wahrheit jedoch, weil seine Aids-Erkrankung und seine Homosexualität bekannt geworden sind. Beckett will gegen diese Diskriminierung klagen, doch er findet erst nach […]

    MEHR >

  • Blue

    Einfach nur blau. Die Leinwand ein Abgrund aus kaltem Kobaltblau. Mehr gibt es für unser Auge nicht, mehr schaffte das Auge von Derek Jarman nicht mehr. Der erste Film ist für einen Regisseur stets ein Kraftakt. Aber wie schwer muss es sein, dem Tode nah, wissentlich den letzten zu drehen? Derek Jarman, infolge seiner Aidserkrankung […]

    MEHR >

  • Positiv – Die Antwort schwuler Männer in New York auf AIDS

    Dokumentation über den politischen Kampf der Schwulen in New York gegen Aids. Rosa von Praunheims Interviewpartner sind Mitglieder von Aids-Organisationen und militanten Aktionsgruppen wie ACT UP, die die ignorante Haltung des Staates unter Ronald Reagan, aber auch des New Yorker Bürgermeisters Ed Koch in den ersten Jahren der Epidemie anprangern. Der filmisch konventionelle und wortlastige […]

    MEHR >

  • Longtime Companion

    Bereits 1987 wurde versucht „Longtime Companion“ zunächst als Fernsehfilm zu produzieren, doch für das Thema Homosexuelle und Aids war kein Geld aufzutreiben. Selbst Independent-Verleiher weigerten sich in das Projekt einzusteigen. Ebenso schwierig war es namhafte Schauspieler zu verpflichten. Mit der nichtkommerziellen New Yorker Filmgesellschaft „American Playhouse konnte die Produktion dann doch noch realisiert werden.„Longtime Companion“ […]

    MEHR >

  • Common Threads – Stories from the Quilt

    „Erst mit Rock Hudson wurde Amerika auf Aids aufmerksam“, kommentiert Dustin Hoffman als Erzähler dieser Dokumentation aus dem Off. Robert Epstein und Jeffrey Friedman („The Times of Harvey Milk“, „The Celluloid Closet“) widmen sich hier allerdings den weniger prominenten Aidstoten und auch deren Angehörigen. Der Aids-Quilt, der aus zehntausenden, zur Erinnerung an Aids-Verstorbene gestaltete Decken […]

    MEHR >

  • Ein Virus kennt keine Moral

    Ein reaktionärer Saunabesitzer, der mit einem Theologiestudenten zusammenlebt, will in seinem Etablissement keine Kondome verteilen. Eine Therapeutin bietet Todesmeditation für Aids-Kranke an. Eine Skandalreporterin verkleidet sich als Mann, um so inkognito die Schwulenszene ausspioniere zu können – und trifft dabei auf einer Klappe ihren schwulen Sohn an. Die Forscherin Professor Dr. Blut wird in Afrika […]

    MEHR >

  • Buddies

    New York im Sommer 1985. Der 25-jährige schwule David meldet sich als Ehrenamtler bei einem Community-Programm an, das „Buddies“, also Freund*innen, Kumpel, Begleiter*innen, an Menschen mit Aids vermittelt. So lernt er den Aktivisten Robert kennen, der nach seiner Erkrankung von Partner und Freund*innen im Stich gelassen wurde. In einem kleinen Krankenhauszimmer reden die beiden Männer […]

    MEHR >

  • Materialien und Veröffentlichungen der Deutschen Aidshilfe

    Alle Printveröffentlichungen der Deutschen Aidshilfe seit 1984 – Broschüren, Flyer, Aufkleber, Plakate, Postkarten sowie Zeitschriften und Magazine – sind online in deren Materialarchiv als PDF kostenfrei abrufbar. Neue Publikationen können auch bestellt werden.Shop und Archiv der Deutschen Aidshilfe

    MEHR >