Was Liebe heißt – Sa raison d’être

Weihnachten 1980. Zum Familienfest bringt Isa ihren neuen Freund mit, der so gar nicht ins großbürgerliche Bild passt: Bruno ist Tischler, ein Macho mit blonden Locken und großen Sprüchen. Isas schwuler Bruder Nicolas verliebt sich auf der Stelle in ihn. Und trotz Brunos Berührungsängste werden er und Nicolas unzertrennliche Freunde.
Renaud Bertrands großes, warmherziges Familienmelodram erzählt im Zeitraum von 1980 bis 2008 die Geschichte von Aids in Frankreich, von zerbrechenden Familienkonstellationen und neuen Modellen des Zusammenlebens, von gesellschaftlichen Vorurteilen und dem Kampf um Selbstbestimmung.
Frankreich 2018. Regie Renaud Bertrand. Mit Nicolas Gob, Michaël Cohen, Clémentine Célarié, Nozha Khouadra, Bérénice Bejo. 200 min. Zweiteiliger Fernsehfilm (DVD: Salzgeber)